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Die Pleite des deutschen Mobilfunkanbieters MobilCom ist offenbar abgewendet: Die 17 Gläubigerbanken einigten sich grundsätzlich auf eine Umschuldung des Ende Juli fälligen
Kredites von 4,7 Mrd. Euro (6,9 Mrd. Franken). Das Grundsatzabkommen sei nur ein erster Schritt, sagte der Sprecher der MobilCom-Grossaktionärin France Télécom am Donnerstag in Paris. Nun müsse noch eine Einigung mit den Lieferanten gefunden werden - und MobilCom-Chef Gerhard Schmid müsse gehen. France Télécom ist bislang mit 28,5 Prozent an MobilCom beteiligt und dürfte das Unternehmen nach Angaben von Banken bald übernehmen. Die Ansprüche der Gläubigerbanken aus dem gewährten Überbrückungs-Darlehen sollen mittelfristig in Aktien von France Télécom umgewandelt werden. Mehr dazu: MobilCom: Gerüchte über Schmids Abgang und Bruch zwischen France Télécom und MobilCom endgültig