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Der finanziell schwer angeschlagene deutsche Mobilfunkanbieter MobilCom hat nach Angaben aus Unternehmenskreisen bei den Banken eine weitere Verlängerung der an diesem Donnerstag auslaufenden Zahlungsfrist für seine UMTS-Schulden von 4,7 Mrd. Euro (6,8 Mrd. Franken) beantragt. Wie die Nachrichtenagentur Reuters am Donnerstag in Büdelsdorf erfuhr, will Mobilcom dadurch mehr Zeit für die andauernden Verhandlungen mit France Télécom erhalten. Bei den Gesprächen geht es neben der vom französischen Staatskonzern im Grundsatz bereits zugesagten Übernahme der Mobilcom-Schulden weiterhin auch um Schadenersatzforderungen an France Télécom. Die erneute Zahlungsfrist für die Milliardenschulden, die zuvor bereits drei Mal verlängert worden war, dürfte den Angaben zufolge nur wenige Tage aufgeschoben werden und könnte diesmal bereits am kommenden Dienstag enden. – Aus der endlosen Vorgeschichte: France Télécom dementiert Übernahme von MobilCom-Schulden, Nochmals Aufschub für MobilCom und MobilCom und France Télécom: Annäherung bei Gesprächen