Auf Ende Dezember verlässt Mitgründer und Ex-Chefredaktor Christof Moser das Onlinemagazin «Republik».
Nach knapp drei Jahren hat Moser auf Ende Januar 2022 die Funktion des Chefredaktors abgegeben. Im Frühling 2023 arbeitete er noch als «Redigator» für das Zürcher Medien-Start-up. Dies von Berlin aus, wie der Klein Report berichtete. Dabei unterstützte er auch die Chefredaktion und betreute grössere Serien.
Nun geht Christof Moser definitiv von Bord. «An dieser Stelle ist es uns wichtig, zu sagen, dass dieser Abschied in keiner Weise mit den Untersuchungen der vergangenen Wochen in Zusammenhang steht», heisst es am Freitag im Newsletter des Onlinemagazins.
Ab dem kommenden Jahr werde sich Moser «voll und ganz auf neue Projekte fokussieren», heisst es weiter.
Christof Moser war einer der journalistischen Gründer der «Republik». Am Anfang führte er zusammen mit Constantin Seibt die Chefredaktion, bis im Sommer 2018. Es folgten Mark Dittli und Andrea Arežina, dann Michi Rüegg und Sylke Gruhnwald. Moser war seit Anfang 2019 wieder Chefredaktor, zusammen mit Brigitte Meyer, die überraschend verstarb; wenig später wurde Oliver Fuchs Mosers Stellvertreter.