Die Titel der Mitgliedschafts- und Stiftungspresse bekommen im neuen Jahr neu 20 Rappen pro Exemplar und damit 2 Rappen mehr. Dies dank der Fördergelder, die 2023 nicht ausgeschöpft worden sind, und der kleineren Versandmenge.
Bei der Mitgliedschafts- und Stiftungspresse hat das Bundesamt für Kommunikation (Bakom) per 1. Oktober 2023 insgesamt 913 Titel als förderberechtigt anerkannt. Das sind elf weniger als im Vorjahr.
Auch die jährliche Versandmenge sank, und zwar um 4,6 Millionen Exemplaren auf 105,8 Millionen, wie das Bakom am Freitag mitteilte.
Zur Förderung der Mitgliedschafts- und Stiftungspresse stehen im neuen Jahr 20 Millionen Franken zur Verfügung. Hinzu kommen Fördermittel in Höhe von 800’000 Franken, die im Jahr 2023 nicht ausgeschöpft worden sind.
Unter dem Strich ergibt das 20 Rappen pro verschicktem Exemplar. Im gerade zu Ende gehenden Jahr waren es noch 18 Rappen.
Auf der langen Liste der geförderten Titel finden sich Namen wie «Aargauer Wirtschaft», «ASMZ Sicherheit Schweiz», «Ballenberg Post Gönnermagazin», «BauernZeitung», «Schweizer Bauer», «Schweizerische Gewerbezeitung», «Berner Hauseigentümer», «Der Zürcher Bote», «Echo aus Afrika», «Heimatschutz», «Journal Parkinson», verschiedene «Kirchboten» und Parteiblätter, «Schweizer Freisinn» und «TierWelt».