Die Finanzkommission des Nationalrats will die «missratene» UMTS-Versteigerung untersuchen und die nötigen Schlüsse daraus ziehen. Die Auktion der vier Schweizer Mobilfunk-Lizenzen hatte der Bundeskasse statt der erwarteten Milliarden nur 205 Mio. Fr. eingebracht. Die Untersuchung findet im Zuge der Bemühungen der Kommission statt, das Ausgabenwachstum im Bund deutlich unter die im Finanzplan vorgesehene Grösse von 4,3% zu senken. Eine zurückhaltende Ausgabenpolitik sei zwingend, teilte die Kommission am Freitag mit.
Freitag
19.01.2001