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Trotz guter Chancen für drei seiner Filme bei der kommenden Oscar-Verleihung hat das Hollywood-Studio Miramax seine Belegschaft um 15 Prozent gekürzt. Wie das Branchenblatt «Hollywood Reporter» am Montag berichtete, hat Miramax etliche führende Angestellte aus Produktion und Public Relations entlassen. Das Studio, eine Tochtergesellschaft der Walt Disney Corporation, beschäftigte zuletzt 540 Mitarbeiter. Als Grund für die Massnahmen wurden mehrere finanzielle Rückschläge angeführt, unter anderem durch die Zeitschrift «Talk», an der Miramax massgeblich beteiligt war. «Talk» wurde im Februar nach Verlusten von rund 50 Millionen Dollar eingestellt. Darüber hinaus musste die Premiere des 100 Millionen Dollar teuren Filmes «Gangs of New York» von Martin Scorsese mit Leonardo DiCaprio in der Hauptrolle um ein halbes Jahr verschoben werden.