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Die indische Regisseurin Mira Nair wird Präsidentin der Jury der 52. Internationalen Filmfestspiele in Berlin. Nair begann 1988 mit ihrem Spielfilmdebüt «Salaam Bombay» ihre internationale Karriere, welches ihr unter anderem eine Oscarnominierung einbrachte. Zu ihren Werken gehören weiter «Mississippi Masala» und «Kama Sutra». Für ihren letzten Film «Monsoon Wedding» gewann die Filmemacherin den diesjährigen Goldenen Löwen in Venedig. Die Berlinale wird am 6. Februar mit der Uraufführung von Tom Tykwers Film «Heaven» eröffnet. Zu den Neuerungen der Berlinale gehört die Sektion «Perspektive Deutsches Kino». Laut Berlinale-Chef Dieter Kosslick, soll bei den Filmfestspielen der «deutsche Film von seiner aktuellsten und unkonventionellsten Seite» gezeigt werden.