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Der «Blick» im Tabloid-Format sei bei der Leserschaft in der ersten Woche gut angekommen, sagte Markus Rohr, Mitglied der «Blick»-Chefredaktion, am Freitag auf Anfrage. Täglich werden zwischen 130 000 und 140 000 Exemplare gedruckt, und an vielen Kiosken sei das neue Format ausverkauft gewesen. Zahlen gibt das Unternehmen allerdings keine bekannt, auch nicht, um wie viele Exemplare die Auflage des Normal-«Blick» zurückgegangen ist. Täglich äussern sich laut Markus Rohr die Leserinnen und Leser in hunderten von SMS, Anrufen und Briefen zum Formatthema. Bei der Kritik stehe klar im Vordergrund, dass der Sportteil nicht herausnehmbar sei wie beim «SonntagsBlick».

Der Test mit der parallelen Herausgabe von herkömmlichem und Tabloid-Format sei auf «mehrere Wochen» angelegt. Der Aufwand ist laut Rohr gross – Zahlen werden keine genannt. Ein Entscheid werde in zwei, drei Monaten getroffen. Zu hoffen sei, dass dann ein klarer Trend für das eine oder andere Format erkennbar sei. Siehe auch «Blick» plant vollständige Tabloidisierung