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Donnerstag
25.09.2003

Den Absendern von unerwünschten Werbe-Mails drohen im US-Bundesstaat Kalifornien Strafen von bis zu 1 Mio. Dollar (rund 1,3 Mio. Franken). Ein neues Gesetz betrifft alle in Kalifornien erhaltenen und verschickten Reklame-Mails. Danach können Firmen und Einzelpersonen, die so genannte Spam-E-Mails verschicken, bestraft werden. Zugleich drohen auch den Firmen Strafen, für deren Produkte geworben wird. Das Anti-Spam-Gesetz tritt am 1. Januar in Kraft treten und sieht eine Strafe von 1000 Dollar pro Werbemail und eine Maximalstrafe von 1 Mio. Dollar für eine Spam-Kampagne vor. Von den Firmen werde in Zukunft verlangt, eine existierende Kundenbeziehung zum Empfänger nachzuweisen oder eine Erlaubnis einholen, ihm eine Werbe-Mail schicken zu dürfen.