Elon Musk bringt in der Schlacht um Twitter und seinen Rückzug neues Jouristenfutter an die Öffentlichkeit.
Dass der Kurznachrichtendienst dem ehemaligen IT-Sicherheitschef Peiter «Mudge» Zatko und seinem Anwaltsteam 7,75 Millionen Dollar zugesprochen habe, hätte er unbedingt wissen müssen. Denn gemäss den Verkaufspapieren hätte Twitter um Zustimmung zu dieser Transaktion bitten müssen, argumentieren Musks Anwälte.
Der ehemalige Security-Chef hat bezüglich seines ehemaligen Arbeitgebers schwere Vorwürfe erhoben: Zatko spricht von falschen Nutzer-Angaben und schweren Schwachstellen bei Twitter, wie unter anderem aus einem Bericht an die US-Börsenaufsicht hervorgeht.
Zatko, der als Experte für Computersicherheit gilt, ist mittlerweile als Whistleblower eine der wichtigsten Personen in dem Verfahren.
Voraussichtlich am 17. Oktober beginnt der Prozess Elon Musk vs. Twitter im Bundesstaat Delaware.