Microsoft muss den Firmenwert seiner Onlinewerbetochter aQuantive berichtigen - um sechs Milliarden Dollar. Dies entspricht beinahe dem Preis, den Microsoft vor fünf Jahren für das Unternehmen bezahlt hat. Die Abschreibung soll im vierten Quartal erfolgen, wie der Konzern mitteilte.
Die aQuantive-Übernahme hätte das Onlinewerbegeschäft des Konzerns ankurbeln sollen, was offensichtlich nicht funktioniert hat. «Die Übernahme hat das Wachstum nicht in dem Masse beschleunigt wie erwartet, was zu der Abschreibung führte», schrieb der Konzern in einer Mitteilung zur Wertberichtigung.