Durch den Einbruch im Mobilfunkgeschäft hat Mikron im vergangenen Jahr die mittelfristigen Ziele verfehlt. Die Bieler Technologiefirma steigerte ihr Gruppenergebnis um 22% auf 34,1 Mio. Fr. Das Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) verbesserte sich um 36% auf 65,4 Mio. Fr. Der Umsatz nahm um 29% auf 664,7 Mio. Fr. zu. Diese Zahlen seien jedoch nur bedingt mit den Vorjahreswerten zu vergleichen, da das Geschäftsjahr 1999 auf 11 Monate verkürzt war und die im Juni akquirierte Implast-Gruppe nur sieben Monate konsolidert wurde, teilte Mikron am Montag mit. Im laufenden Geschäftsjahr will die Gruppe den Geschäftsbereich Infocom restrukturieren und erwartet deshalb einen starken Gewinnrückgang.
Montag
19.03.2001