Migros lädt Schriftsteller und Leser aufs Sofa: Der Förderfonds Engagement Migros veranstaltet neu öffentliche Lesungen mit jungen Schweizer Autoren in den privaten Räumlichkeiten wechselnder Gastgeber.
Dadurch erreiche die junge Literatur «ein neues Publikum jenseits der Literaturhäuser», wie die Initiative für das neue Verantstaltungsformat in Anspruch nimmt. Und wie es sich so gehört, macht den Auftakt denn auch eine 6er-WG: Die Wohngenossen und -genossinnen in Basel öffnen am 1. November ihre Türen für Regula Wenger und ihren Debütroman «Leo war mein erster».
Doch es muss nicht unbedingt die klassische Studentenbude sein. «Sofalesungen» sind auch in Hinterhöfen, Ateliers oder Schrebergärten geplant, heisst es bei der Migros. Wichtig ist einzig, dass sich ein Abend lang ein privater «Sofaraum» in einen öffentlichen «Leseraum» verwandelt. In Zürich folgt am 29. November die erste Sofalesung.