Im Kartellrechtsstreit mit der EU-Kommission setzt Microsoft auf den Dialog. Der Software-Konzern will auf die geplante Anhörung aller beteiligten Parteien verzichten, teilte ein Microsoft-Sprecher im amerikanischen Redmont mit. Man strebe eine Verhandlungslösung an. Die nächsten Termine für Microsoft in Brüssel wären am 20. und 21. Dezember. Dann sollte eine Anhörung von Microsoft, seiner europäischen Konkurrenzunternehmen und der EU-Kommission stattfinden. Mitte Oktober hatte EU-Wettbewerbskommissar Mario Monti Microsoft wegen seines neuen Betriebssystems Windows XP mit einem hohen Bussgeld gedroht. Mehr dazu: Mario Monti will Unabhängigkeit im Microsoft-Verfahren
Mittwoch
28.11.2001