Content:

Freitag
23.01.2004

Trotz eines Rekordumsatzes von mehr als 10 Mrd. Dollar hat der weltgrösste Softwarekonzern Microsoft im vergangenen Quartal einen Gewinnrückgang verzeichnet. Grund dafür war eine Änderung des Aktienvergütungsplans. Das Unternehmen gab für das 2. Geschäftsquartal einen Reingewinn von 1,55 Mrd. Dollar (Vorjahr: 1,87 Mrd.) bekannt. Der Umsatz legte auf 10,15 Mrd. Dollar zu (Vorjahr: 8,54 Mrd.), wie aus einer am Donnerstag nach Börsenschluss veröffentlichten Mitteilung hervorgeht. Dagegen sank das so genannte bilanzierte Besitzeinkommen, das die Entwicklung der über mehrere Jahre laufenden Softwareverträge mit Firmenkunden widerspiegelt, im Vergleich zum Vorquartal um 395 Mio. Dollar und damit stärker als von Microsoft erwartet. Das 1. Quartal zum Vergleich: Microsoft mit positiven Geschäftszahlen im ersten Quartal