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Dienstag
20.11.2001

Mit einer Milliarden-Spende an amerikanische Schulen will Microsoft mehr als 100 Kartellrechts-Klagen von Privatpersonen beilegen. So wolle der Softwarekonzern in den nächsten fünf Jahren über 14 000 arme Schulen mit Computern und Software ausrüsten, schreibt das «Wall Street Journal» am Dienstag. Der Vorschlag zu diesem Kompromiss sei von einem Anwalt der Kläger gemacht worden. Microsoft wird vorgeworfen, seine Macht missbraucht und Produkte zu überhöhten Preisen verkauft zu haben. Der Kompromiss würde das Unternehmen etwa 1,1 Mio. Dollar kosten. Ein zuständiger Richter im Bezirk Baltimore muss dieser Übereinkunft allerdings noch zustimmen. Zu anderen Klagen gegen Microsoft: Microsoft-Vergleich: US-Bundesstaaten uneinig