New Mexico hat am Donnerstagabend unerwartet angekündigt, die Vorwürfe gegen den US-Softwarekonzern Microsoft fallen zu lassen und sich aus dem Kartellverfahren zurückzuziehen. In einer Stellungnahme rief die Justizministerin des US-Bundesstaates zu einer raschen Beilegung des Verfahrens auf. Sie warnte davor, den Konzern zu büssen, da eine Strafe weitreichende nachteilige Auswirkungen für Verbraucher und Wirtschaft haben könnte. New Mexico gehörte zu den zuletzt 19 Staaten, die unter Führung des US-Justizministeriums an ihrer Kartellklage gegen Microsoft festhielten.
Freitag
13.07.2001