Der Vorschlag von Microsoft Schulen Computer und Software im Wert von einer Milliarde Dollar zu spenden, um aussergerichtlich eine Klage beizulegen, wurde abgelehnt. Richter Frederick Mort begründete die Ablehnung damit, dass das Softwareunternehmen damit nur Gelegenheit erhalte, in grossem Stil in den Computermarkt an Schulen einzudringen. Gegner des Vergleichs meinten, die Spende sei wesentlich geringer, weil ein Grossteil aus hauseigener Software bestehe, die Microsoft nicht nach Marktwert berechnen könne. Und Richter Mort deutete an, dass er den Vorschlag einer Spende im Gegenzug für ein Fallenlassen der Klage anders beurteilt hätte, wenn Microsoft eine Milliarde Dollar in bar geboten und es den Schulen überlassen hätte, wie das Geld ausgegeben werden soll. Mehr dazu: Kritik an geplanter Milliardenspende von Microsoft ; Alles über Microsoft im Archiv
Samstag
12.01.2002