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Mittwoch
18.06.2003

Microsoft hat 15 Klagen gegen die Versender von unerwünschten Werbe-E-Mails eingereicht. Das Unternehmen verlange Schadenersatz, sagte Microsoft-Rechtsanwalt Brad Smith. Die Angeschuldigten hätten an Nutzer von MSN Internet und Hotmail-Adressen mehr als 2 Milliarden unerwünschte E-Mails verschickt, teilte das Unternehmen am Dienstag in Redmond im US-Bundesstaat Washington mit. Internet-Anbieter fürchten, dass Nutzer ihre Dienste abbestellen, wenn ihre Postfächer überwiegend mit unerwünschten E-Mails überflutet werden. Ein beträchtlicher Anteil enthält pornografische Angebote. Unternehmen und Behörden arbeiten deshalb mit Hochdruck an Wegen, den Versendern, den so genannten Spammern, das Handwerk zu legen.