Der weltgrösste Softwarekonzern Microsoft kippt sein Aktienoptionsprogramm für Mitarbeiter. Künftig können Microsoft-Angestellte nur noch Aktien zum jeweils aktuellen Preis kaufen. Zudem wird ein bedeutender Teil der auf Aktien gründenden Zahlungen an mehr als 600 führende Microsoft-Manager künftig von der Zahl und der Zufriedenheit der Kunden abhängen.
Für Microsoft-Chef Steve Ballmer und Firmengründer Bill Gates gilt das neue Aktienkaufrecht nicht. Ihnen sind noch nie Aktienoptionen gewährt worden. Microsoft arbeitet angesichts des Wertverlusts von Aktienoptionen derzeit auch an einem Plan, damit Beschäftigte ihre Optionen an Dritte verkaufen können. Wenn dieser Plan genehmigt werde, solle er bis zum Jahresende umgesetzt sein.
Mittwoch
09.07.2003