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Freitag
17.08.2001

Das US-Bundesberufungsgericht hat den Antrag von Microsoft auf einen Aufschub im laufenden Kartellrechtsverfahren zurückgewiesen. Innerhalb einer Woche wird der Fall an das zuständige Gericht zurückgeleitet. Der Softwarekonzern habe nicht nachweisen können, dass dem Konzern ein wesentlicher Schaden enstehe, begründeten die Richter am Freitag den Entscheid. Microsoft hatte am Dienstag bereits den zweiten Antrag dieser Art eingereicht, um mehr Zeit für seine Klage vor dem Obersten Bundesgericht gegen das bisherige Urteil zu erhalten. Dem Softwarekonzern wird der Missbrauch seiner Monopol-Stellung bei PC-Betriebssystemen vorgeworfen. Mehr dazu: Microsoft beantragt Vertagung und Keine Verschiebung des Microsoft-Prozesses sowie Microsoft geht vor Obersten Gerichtshof in den USA