Comedy-Star «Bully» kann den Erfolg seiner Western-Parodie «Der Schuh des Manitu» kaum fassen. Er staune und sei unbeschreiblich dankbar, teilte er der Hamburger Programmzeitschrift «TV Movie» in einem Interview mit. Herbigs Karl-May-Persiflage ist nach «Titanic» der erfolgreichste Film aller Zeiten in Deutschland und hat bisher 115 Millionen Mark eingespielt. «Ein bisschen was» sei von von dem Geld auch an ihm hängen geblieben, damit könne er jetzt die Fördergelder für den Film zurückbezahlen und ohne Geldsorgen den nächsten Film planen, sagt Herbig weiter. Auch «Bullys» Mama ist stolz, inzwischen arbeite sie in der Buchhaltung und zähle gewissenhaft die Scheine, so «TV Movie». Das Grösste für Herbig wäre es den Oscar zu holen, was villeicht gar nicht so unrealistisch ist - denn der Apachen-Ulk soll auch in den US-Kinos anlaufen.
Donnerstag
20.12.2001