Mark Zuckerberg hat den designierten US-Präsidenten Donald Trump am Mittwoch in seiner Residenz Mar-a-Lago in Florida besucht.
Der Meta-Chef habe deutlich gemacht, dass er die nationale Erneuerung Amerikas unter der Leitung von Präsident Trump unterstützen wolle, sagte Stephen Miller, der künftig Trumps stellvertretender Stabschef werden soll, in einem Interview mit dem Sender Fox News.
Das Verhältnis zwischen Zuckerberg und Trump kann man als «angespannt» bezeichnen: Facebook hatte Trumps Account kurz vor dem Ende seiner ersten Amtszeit gesperrt.
Am 6. Januar 2021 haben Trumps Anhänger den Sitz des US-Parlaments in Washington gestürmt. Bereits Anfang 2023 schaltete Meta Trumps Facebook- und Instagram-Konten wieder frei. Doch das Aufsichtsgremium von Meta kam zum Schluss, dass eine unbefristete Sperre nicht von den Regeln der Plattform gedeckt sei.
Nach dem versuchten Attentat auf Trump im Juli diesen Jahres in Pennsylvania sagte Zuckerberg in einem Interview mit Bloomberg, «zu sehen, wie Donald Trump nach einem Schuss ins Gesicht aufsteht und mit der amerikanischen Flagge in der Luft abklatscht, ist eines der krassesten Dinge, die ich je in meinem Leben gesehen habe».
Eine leichte Entspannung zeigte auch das Telefonat mit Donald Trump anfang November nach dessen Wahlsieg. Zuckerberg veröffentlichte dabei eine Glückwunschbotschaft.