Messenger Telegram ist wieder einmal in ein schiefes Licht geraten: Nach den Anschlägen von Paris sind auf der App, die gerne von IS-Terroristen benutzt wird, 78 Propagandakanäle der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) in zwölf Sprachen gesperrt worden.
Bei der in Berlin ansässigen Messenger-App haben sich die Terroristen vor allem für die öffentlichen Channels interessiert. Hier können viele Nutzer unkompliziert auf einen Schlag erreicht werden.
Die App-Betreiber erklärten, dass sie bald für ihre Nutzer «einen einfacheren Weg vorstellen, auf anstössige öffentliche Inhalte hinzuweisen». Es soll demnächst eine neue Meldeoption eingeführt werden.