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Samstag
21.11.2015

Medien / Publizistik

Messenger Telegram ist wieder einmal in ein schiefes Licht geraten: Nach den Anschlägen von Paris sind auf der App, die gerne von IS-Terroristen benutzt wird, 78 Propagandakanäle der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) in zwölf Sprachen gesperrt worden.

Bei der in Berlin ansässigen Messenger-App haben sich die Terroristen vor allem für die öffentlichen Channels interessiert. Hier können viele Nutzer unkompliziert auf einen Schlag erreicht werden.

Die App-Betreiber erklärten, dass sie bald für ihre Nutzer «einen einfacheren Weg vorstellen, auf anstössige öffentliche Inhalte hinzuweisen». Es soll demnächst eine neue Meldeoption eingeführt werden.