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Dienstag
18.02.2014

TV / Radio

Das 4. sonOhr Hörfestival in Bern freut sich über Besucherzuwachs. Über 750 Besuche konnten über die drei Tage verbucht werden.

Der Jurypreis Fiction der Stiftung für Radio und Kultur Schweiz SRKS, dotiert mit 1500 Franken, ging an das Hörspiel «Quarantäne. Der Grüne Tod in Winterthur». Den Jurypreis Non-Fiction des Schweizer Syndikats Medienschaffender SSM, dotiert mit 1500 Franken, räumte Maru Rieben mit seinem Feature «Männerträume» ab. Das Soundscape «Childhood Stories - China 2012» von Regina Dürig und Christian Müller gewann den Jurypreis für Experimentelles. Der Publikumspreis (2000 Franken) ging an das Hörspiel «Der Lismer-Club, Ruedi und Heinz und die Fallmasche».

In der Fachjury des diesjährigen Festivals sassen Theresa Beyer (Musikethnologin und freie Journalistin), Valerian Maly (Dozent für Performance Art und Medienkunst an der Hochschule der Künste Bern) und Päivi Stalder (Hörspielregisseurin, Schauspielerin, Autorin).

Das sonOhr Hörfestival ist ein Festival für aufwendige Hörproduktionen. Am diesjährigen Wettbewerb nahmen 20 Produktionen aus der ganzen Deutschschweiz teil. Ausserdem hat das Festival mit der Präsentation von Produktionen aus der französisch- und italienischsprachigen Schweiz erstmals den Röstigraben und den Polentaberg überwunden.