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Freitag
26.09.2003

Der Bundesrat hat die Verordnung über die Informatik und Telekommunikation in der Bundesverwaltung (BInfV) revidiert. Bei der Informatikleistungserbringung kommt es zu mehr Wettbewerb, der Schutz kritischer Infrastrukturen wurde in der Verordnung verankert. Mit dem Reorganisationsprogramm NOVE-IT, das Ende 2003 abgeschlossen werden soll, hat der Bundesrat die Informatik in der Bundesverwaltung grundlegend umgestaltet.
Ein Kernpunkt ist der Übergang der Führung von den Informatikdiensten (Leistungserbringer) an die Verwaltungseinheiten (Leistungsbezüger). Es werden marktnahe Verhältnisse geschaffen, die eine Wahl zwischen interner und externer Leistungserbringung ermöglichen.

Die Verordnung tritt per 1. November in Kraft. Die Freigabe des Leistungsbezugs auch für Betriebsleistungen erfolgt, wenn die nötige Kostentransparenz auf Basis einer Kosten- und Leistungsrechung geschaffen ist (gemäss Planung 2005.)