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Mittwoch
21.05.2003

Die Schweizerische Informatikkonferenz (SIK) diskutiert am 22. und 23. Mai in Filzbach über die Einsatzmöglichkeiten von «freier Software». Die Diskussion ist notwendig, weil die Firma Microsoft seit Juli 2002 keine so genannten Upgrades mehr verkauft. Das bedeutet, dass ein Softwareprogramm nicht mehr aktualisiert werden kann, sondern das weiterentwickelte Programm als Ganzes gekauft werden muss. Dies führt laut SIK-Geschäftsleiter Ronald Zürcher zu Mehrkosten für die öffentliche Verwaltung von bis zu 50%. Die SIK ist das zentrale Koordinationsorgan für Informatikfragen von Bund, Kantonen und dem Fürstentum Liechtenstein.