Glückskette goes mobile: Pünktlich zur Vorweihnachtszeit empfängt die Schweizer Katastrophenhilfe Spenden nun auch per Smartphone. Die durch die Radioaufrufe vielleicht bekannteste und nach eigenen Angaben grösste Spendenorganisation der Schweiz freut sich über die «unkomplizierte Lösung».
Die Glückskette kooperiert mit dem mobilen Bezahldienst Paymit von SIX. «Der Bedarf nach mobilem und einfachem Zahlungsverkehr hat sich über die Zeit klar abgezeichnet», sagte Catherine Baud-Lavigne, Leiterin Finanzen der Glückskette, am Dienstag.
Neuland betritt die Glückskette damit allerdings nicht. Mit dem von der Zürcher Kantonalbank und der UBS angebotenen Paymit-Bezahldienst konnte bisher bereits bei den Organisationen Save the Children, Schweizerisches Rotes Kreuz, Unicef und WWF mobil gespendet werden.
Umgekehrt ist das Spendengeschäft für SIX eine Durchgangsstation: «Der Einsatz bei Spenden dient der Vorbereitung für den Einsatz im Handel», schreibt der Finanzdienstleister. Die beteiligten Banken und SIX arbeiteten zusammen mit der Swisscom daran, «schnellstmöglich und auf breiter Front Akzeptanz von Paymit als Zahlungsmittel zu schaffen», heisst es.
