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Mittwoch
14.02.2001

Dominique Jaccard, Korrespondentin Radio Suisse Romande RSR, und Peter Maurer, Redaktor Inland Radio DRS, erhalten den «Medienpreis idée suisse». Mit deren Beiträgen werde eine vorbildliche Arbeit im Alltagsjournalismus der Radio- und Fernsehprogramme von SRG SSR idée suisse ausgezeichnet. Bei Jaccard überzeugte ihr Tondokument über die Schlammlawinen-Katastrophe in Gondo. Maurer wurde für die Reportage über eine EU-Debatte in Bümpliz geehrt. In der Jury sassen: Peter Studer, ehemaliger Chefredaktor des Schweizer Fernsehens
DRS und designierter Präsident des Presserates, Verlegerin Monica Piffaretti, Dominique von Burg, Chefredaktor «La Tribune de Genève», Rainer Stadler, Leiter Medienredaktion «Neue Zürcher Zeitung», und Jacques Donzel, ehem. Programmdirektor von Radio Suisse Romande. Eine Ehrenmeldung erhielten das Téléjournal von TSR für den Bericht über die Katastrophe im Wallis sowie die US-Korrespondenten von TSI und TSR, Mario Casella und Bernard Rappaz, für ihre gemeinsame Reportage über den Chemieskandal Toms River. Mit diesem Preis, der am Mittwoch vergeben wurde, will die SRG SSR die Auseinandersetzung mit journalistischer Ethik und Qualität fördern.