Am 3. November wird im Zürcher Kino RiffRaff der dritte «Medienpreis für Freischaffende» vergeben. Am Dienstag haben die Organisationen des Preises, der in Kooperation mit Syndicom durchgeführt wird, die zehn Nominierten bekannt gegeben. Ehrenmitglied der diesjährigen Jury ist Heribert Prantl, Innenpolitik-Chef der «Süddeutschen Zeitung».
Nominiert sind: Eric Breitinger («Und Tschüss ...», «NZZ Folio»), Christoph Dreyer («Wie Bewohner des pakistanischen Swat-Tals die Taliban vertrieben», DRS 2), Frederik Jötten («Harte Riffs im Dämmstofflager», WoZ), Claas Relotius («Der Krieg im Kopf», «TagesWoche»), Susanne Schanda («Steiniger Aufbau am Nil», «Berner Zeitung»), Paula Scheidt («Das dunkle Tal seiner Kindheit», «Die Tageszeitung»), Julian Schmidli («Kosovo on the Rocks», «TagesWoche»), Lucia Vasella und Marina Bolzli («Verschobene Leben in Bosnien», DRS 2), Michael Weber («Das Weinland im Film», «Der Landbote») und Christian Zeier («Wie viel Helene leisten wir uns?», «Berner Zeitung»).
Der Hauptpreis ist mit 2500 Franken dotiert, eine Nominierung wird mit einem Onlinepublikationshonorar von 250 Franken abgegolten. Alle nominierten Beiträge sind auf der Website www.medienpreis-fuer-freischaffende.ch zu lesen oder zu hören.