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Freitag
07.11.2003

Der französische Medienkonzern Vivendi Universal hat im dritten Quartal einen deutlichen Umsatzrückgang hinnehmen müssen. Als Grund dafür gab Vivendi am Freitag die Umstrukturierungen im Unternehmen mit dem Verkauf der Unternehmenssparte Veolia sowie der Verlagssparte an. Das Wachstum der Telekom-Sparte habe die Schwäche anderer Konzernbereiche nicht ausgleichen können. Im dritten Quartal ging der Umsatz um 59% auf 5,903 Mrd. Euro zurück. Gleichzeitig bekräftigte Vivendi seine Geschäftsprognosen für das gesamte Jahr. Es wird mit einem starken Zuwachs beim operativen Gewinn und beim Cashflow gerechnet. Abzüglich von Sonderausgaben will der Konzern wieder in die Gewinnzone zurückkehren.