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Mittwoch
24.08.2022

Medien / Publizistik

Unter all die Medienverbände hat sich in Bundesbern ein einziges Medienunternehmen gemischt: Ringier. (Bild © Uvek)

Unter all die Medienverbände hat sich in Bundesbern ein einziges Medienunternehmen gemischt: Ringier. (Bild © Uvek)

Der von Medienministerin Simonetta Sommaruga vor Jahresfrist ausgerufene «Mediendialog» ist schon wieder vorbei. 

Am Dienstag haben sich die Vertreter von Radio, TV, Print und Online zum letzten Mal getroffen.

Was in dem Zirkel genau besprochen (und was beschwiegen) worden ist, weiss man nicht so genau. Das Kommunikations-Departement kommunizierte sparsam.

«Die Diskussionen haben gezeigt, dass die Medienbranche zu Kooperationen bereit ist, um die Herausforderungen der Digitalisierung zu meistern und um eine vielfältige Medienlandschaft in allen Sprachregionen und Regionen aufrecht zu erhalten. Für die Branche ist klar, dass es eine nationale Nachrichtenagentur braucht. Diese soll insbesondere auch die Bedürfnisse der kleineren und mittleren Medienunternehmen berücksichtigen.»

An den Sharings teilgenommen haben der Verband Schweizer Medien VSM, der Verband Medien mit Zukunft VMZ, Telesuisse, der Verband Schweizer Privatradios VSP, der Verband Schweizer Privatfernsehen VSPF, Radios Régionales Romandes RRR, Union nicht-gewinnorientierter Lokalradios UNIKOM, der Verband Schweizer Online-Medien VSOM, der Verband Schweizer Regionalmedien VSRM sowie die SRG.

Und siehe da: Unter all die Medienverbände hat sich in Bundesbern ein einziges Medienunternehmen gemischt – genau, richtig: Ringier.