Laut dem aktuellen Trendbericht der Werbeaufwandsstatistik «Media Focus» geht es bei den Medien weiterhin wild hinauf und herunter. So weisen die Hergiswiler Medien-Beobachter für die Fachzeitschriften ein Jahres-Minus von 10,1% per Ende Juli aus (2001: 131,1 Mio. Franken, 2002: 117,9 Mio. Franken). Beim Fernsehen beträgt das Minus «nur» 1,4% (2001: 369,2 Mio. Franken, 2002: 364,1 Mio. Franken), wogegen der Taucher bei Internet-Banners massive 34% beträgt (2001: 11,2 Mio. Franken, 2002: 7,4 Mio. Franken). Auch im Kino hat Media Focus per Ende Juli ein Minus von 10,7% errechnet: 18,7 Mio. Franken dieses Jahr statt 20,9 Mio. Franken im Vorjahr. Bei den Plakaten kommt die Statistik hingegen auf ein sattes Plus von 7,7% (2001: 237,2 Mio. Franken, 2002: 255,4 Mio. Franken). Die Publikumszeitschriften sind mit +0,2% einigermassen stabil (2001: 394,9 Mio. Franken, 2002: 395,7 Mio. Franken), ähnlich wie das Radio mit +0,3% (2001: 73,1 Mio. Franken, 2002: 73,3 Mio. Franken). Für die Tageszeitungen kommt der Media Focus auf ein Minus von 5,1% (2001: 940,9 Mio. Franken, 2002: 893,2 Mio. Franken) Und schliesslich ist Teletext mit 1,9% leicht im Plus (2001: 11,1 Mio Franken, 2002: 11,3 Mio. Franken).
Donnerstag
22.08.2002