Media Focus hat den Brutto-Wert der Gesamtsichtbarkeit von Werbung & Kommunikation für Marken sowie eine Übersicht der «Battles of the Brands» für das erste Halbjahr 2022 publiziert.
Dabei zeigt sich, dass Coop «die sichtbarste Marke» ist. Der Detailhändler liegt dank Werbepräsenz vor dem Konkurrenten Migros, wie der Markentrend des ersten Halbjahres 2022 zu deuten ist.
Die Publikation «Markentrend H1 2022» von Media Focus Schweiz analysiert die Werbe- und Medienpräsenz von über 300 Marken aus 22 Branchen in der Schweiz.
Die Gesamtsichtbarkeit im ersten Halbjahr 2022 beläuft sich insgesamt auf 4,4 Milliarden Franken. 1,7 Milliarden werden über Paid Media und 2,7 Milliarden werden über Earned Media generiert. Das Verhältnis von Werbung zu Kommunikation/PR (Paid-Earned-Ratio) liegt demnach bei 39 zu 61 Prozent, wie die Studie zeigt.
Hinter Coop und Migros als die sichtbarsten Marken der Schweiz folgen auf Rang drei und vier die Tech-Giganten Google und Apple. Die Fahrzeugbranche bleibt dank ihrer grossen Medienpräsenz die sichtbarste Branche.
Wer es sonst noch in die Top 20 geschafft hat und welche Branchen und Brands stärker von Werbe- oder Medienpräsenz abhängig sind, um Sichtbarkeit zu generieren, können Interessierte in der Publikation unter: https://mediafocus.ch/publikationen/markentrend/markentrend-2022-1/ nachlesen.
Zudem bietet die Publikation auch spannende «Battles of the Brands» aus verschiedenen Branchen. Hier wird gezeigt, wer insgesamt und in den einzelnen Kommunikationskanälen die sichtbarere Marke ist. Es geht beim Battle um «Toyota oder Tesla?», «Aldi oder Lidl?», «Rolex oder Omega?».
Tina Fixle, CAO Media Focus, meint zur Studie: « Marketing und Kommunikation sind wesentliche Treiber der Sichtbarkeit von Marken. In unserer Publikation ‚Markentrend‘ verknüpfen wir deshalb Werbe- und Medienpräsenzdaten, um eine holistische Sicht auf die kommunikative Sichtbarkeit von Marken im Schweizer Markt darstellen zu können. Durch die gesamtheitliche Bewertung der Markenpräsenz bieten sich einzigartige Vergleichsmöglichkeiten.»
Zu den Daten lässt Media Focus wissen: Die Werbepräsenz wird in Brutto-Werbedruck gemessen. Es handelt sich dabei um den Gegenwert gemäss Medientarif für die Einzelschaltung und nicht um die tatsächlichen Ausgaben, Kosten oder Budgets. Mengenrabatte, Kunden- oder Sonderkonditionen werden nicht berücksichtigt. Als Messgrösse für die Medienpräsenz dient der Anzeigen-Äquivalenzwert. Die Berechnung erfolgt offline gemäss Anzeigenpreisen und online auf Basis von unter anderem Reichweiten und TKPs. Die Werte sind ungewichtet.
Pro Branche wurden die werbedruckstärksten Brands integriert (mindestens 75 Prozent Abdeckung Branchenwerbedruck, Basis: Top 500 WBT) und durch Desktop Research um rein medial verbreitete Brands wie Tesla ergänzt.