Das Medienausbildungszentrum MAZ und das Schweizer Public-Relations-Institut SPRI haben eine Partnerschaftsvereinbarung abgeschlossen. Die beiden Brancheninsitute wollen künftig ihr Kursangebot in der institutionellen Kommunikation aufeinander abstimmen, heisst es in einer Mitteilung vom Mittwoch. Dabei übernimmt das MAZ die Federführung im Bereich Medienarbeit, das SPRI in den übrigen Bereichen. Die beiden Institute werden zusammen neue Kurse entwickeln und bewährte Seminare und Lehrgänge gemeinsam ausschreiben. Von der Vereinbarung nicht berührt sind die Hauptaktivitäten des MAZ im Bereich der Aus- und Weiterbildung von Journalisten.
MAZ-Direktorin Sylvia Egli von Matt: «Diese Partnerschaftsvereinbarung schafft auf der Ebene der Weiterbildung einen sinnvollen Mehrwert, indem die journalistische Kompetenz des MAZ und das Know-how des SPRI in der institutionellen Kommunikation vernetzt werden.» Wichtig sei jedoch, dass die unterschiedlichen Perspektiven der journalistischen und kommerziellen Kommunikation in der Grundausbildung klar getrennt werden. «Mit dem MAZ und dem SPRI kooperieren nun die zwei auf diesem Gebiet führenden Institute, die damit überregional einen verstärkten Beitrag zur Qualität der Medienarbeit von Unternehmen, Nonprofit-Organisationen und öffentlicher Verwaltung leisten werden», freut sich SPRI-Direktor Cyril Meier.
Bereits im Herbst macht der MAZ-Nachdiplomkurs «Professionelle Medienarbeit» den Anfang. Teile dieses 21-tägigen Kurses werden nebst Luzern zukünftig auch in Zürich und Bern angeboten. Ferner warten die beiden Institute mit einer stark erweiterten Palette von Weiterbildungskursen für Kommunikationsfachleute auf: das MAZ in Medienarbeit und Journalismus, das SPRI in PR-Management und in speziellen Kommunikationsfeldern.
Mittwoch
11.06.2003