Das MAZ besetzt mit Rudi-Renoir Appoldt, Pascal Biber und Reto Vogt drei Posten in der Studienleitung neu.
Rudi-Renoir Appoldt folgt auf Beat Rüdt und übernimmt den Bereich «Visuelle Kommunikation». «Herr Rüdt wurde im Juli in die Geschäftsleitung und damit in eine neue Funktion gewählt, deshalb der Wechsel», sagte CEO Martina Fehr gegenüber dem Klein Report am Dienstag.
Pascal Biber ist als Leiter «Recherche» der Nachfolger von Alexandra Stark. Diese hat gemäss Fehr das MAZ Ende Juli verlassen. «Zusätzlich zum CAS Datenjournalismus verantwortet Pascal Biber den Bereich Recherche, der bisher von verschiedenen Personen am MAZ betreut wurde», so die Geschäftsführerin weiter.
Reto Vogt ist neu für den Bereich «Digital» verantwortlich. Er ist «im weitesten Sinn Nachfolger von Rafael Azzati, der das MAZ Ende April verlassen hat. Der Aufgabenbereich wurde stark erweitert, Stichwort künstliche Intelligenz, Ausweitung auf beide Fachgebiete am MAZ mit Journalismus und Kommunikation», sagte Fehr weiter gegenüber dem Klein Report.
Rudi-Renoir Appoldt, Art Director und Editorial Designer, bringt langjährige Erfahrung in der Kommunikationsbranche und im Journalismus mit, wo er für verschiedene Publikationen von Ringier und Axel Springer Schweiz AG tätig war.
Als Studienleiter «Visuelle Kommunikation» wird er am MAZ ab September die Fachinhalte Bildredaktion, Infografik und Video verantworten, darunter das CAS Visuelle Kommunikation sowie diverse Kompakt- und Einzelkurse.
Pascal Biber, Produzent und Reporter bei der «Rundschau» des Schweizer Fernsehens SRF, wird den Kompetenzbereich «Recherche» ab Oktober leiten.
Ebenfalls ab Oktober wird Reto Vogt, Absolvent der journalistischen Grundausbildung am MAZ, neu Studienleiter «Digital». Vogt war zuletzt Chefredaktor des Magazins Inside IT. Zudem war er im Content Marketing tätig.
Mit dieser Neubesetzung werden gemäss MAZ die Bereiche «Recherche» und «Digital» ausgebaut.
«Wir sind überzeugt, dass die Recherche im Zeitalter von Deep Fakes eine immer wichtiger werdende Kompetenz im Journalismus ist», so Martina Fehr.
«Und mit der Expertise der neuen Studienleitenden werden wir das Thema künstliche Intelligenz noch vertiefter in unsere Angebote integrieren können.»
