Die Aufgaben der Suisa und die Bedeutung der Urheberrechte in der Musikindustrie sind komplexe Themen und nicht allen genug bekannt.
Im Auftrag der Suisa hat sich Maybaum Film der Herausforderung angenommen, die anspruchsvolle Thematik «leicht verdaulich zu erklären», wie die Filmer aus Baden mitteilen.
Die mehrteilige YouTube-Serie ist im Branded-Entertainment -Format umgesetzt und soll eine Hommage an das hundertjährige Schaffen der Suisa als Genossenschaft der Urheberinnen und Urheber sowie Verlegerinnen und Verleger von Musik sein.
Die humorvoll gestaltete YouTube-Serie wird unter dem Titel: «Louis checkt’s! Was wirklich hinter der Suisa steckt» lanciert.
Im Rahmen einer Online-Kampagne sollen die Videos bei einem breiteren Publikum Verständnis für die Urheberrechte der Musik und die Arbeit der Suisa schaffen.
Warum Geschäfte eine jährliche Suisa-Lizenz bezahlen müssen, wird anhand der Geschichte des Coiffeurs Louis erzählt, der eine Suisa-Rechnung für das Abspielen von Hintergrundmusik in seinem Salon «Deux Cheveux» erhält.
Verwirrt und misstrauisch begibt er sich auf eine Tour durch die Schweizer Musiklandschaft, wo er immer mehr erfährt, was es eigentlich mit der Suisa und den Nutzungsrechten von Musik auf sich hat.
Musikalisch unterstützt werden die Clips von Schweizer Künstlerinnen und Künstlern.
Die sechs Episoden à fünf bis sechs Minuten haben auf den unterschiedlichen Kommunikationskanälen der Suisa seit Mitte Mai bereits 1,3 Millionen Views erzielt, wie Maybaum schreibt.
«Die Krux bei diesem Projekt lag darin, eine unterhaltsame und lustige Geschichte zu erzählen und gleichzeitig die komplexen Themen rund um das Urheberrecht in der Musikindustrie vermitteln zu können», erklärt Laurent Ulrich, Regisseur und Produzent.
Speziell für das Jubiläumsjahr wurde die Website www.suisa100.ch erstellt, auf der die Filme ebenfalls zu sehen sind. «Wir wollen das Verständnis für die Rolle der Suisa verbessern und die Öffentlichkeit über die Bedeutung von Urheberrechten und die Arbeit von Suisa informieren», sagt dazu Giorgio Tebaldi, Leiter Kommunikation bei der Urheberrechtsgesellschaft.
