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Montag
26.01.2004

Mit Nina Grosses Film «Olgas Sommer» über das beschwerliche Erwachsenwerden einer 16-Jährigen ist am Montagabend in Saarbrücken das 25. Max-Ophüls-Festival eröffnet worden. Drei Schweizer Filme bewerben sich im Wettbewerb um den legendären Max-Ophüls-Preis: Gezeigt werden «November» von Luki Frieden, der bereits in den Schweizer Kinos lief, «Verflixt verliebt» von Peter Luisi, derzeit zu sehen, und «Strähl» von Manuel Flurin Hendry, der im April in die Schweizer Lichtspielhäuser kommt. Als deutsche Premieren laufen auch weitere Filme aus der Schweiz - das Spektrum der Beiträge reicht vom Thriller übers Melodram bis hin zur Komödie. Als Ehrengast wird der renommierte deutsche Kameramann Michael Ballhaus erwartet.

Eine Jubiläumsreihe zeigt zudem neun Gewinnerfilme früherer Jahre, darunter auch den Schweizer Beitrag «Three Below Zero» von Simon Aeby. Insgesamt sind etwa 150 Filme am Festival im Angebot. Zur Tradition gehört auch eine Hommage an den Saarbrückner Filmregisseur Max Ophüls (1902-1957). Um den mit 36 000 Euro dotierten Ophüls-Hauptpreis um den besten deutschsprachigen Filmnachwuchs messen sich insgesamt 15 Filme - davon zehn aus Deutschland, zwei aus Österreich und die drei Schweizer Beiträge. Das Festival dauert bis kommenden Sonntag.