Content:

Mittwoch
23.10.2019

Marketing / PR

Anspielung: Ein wenig Belesenheit brauchts

Anspielung: Ein wenig Belesenheit brauchts

Für die Zürcher Antiquariats-Messe hat Serviceplan Suisse eine Kampagne mit grossen Namen aus Literatur und Kunst entwickelt.

Die Slogans richteten sich zwar an ein «breites Publikum», schreibt die Zürcher Kommunikationsagentur. Ganz ohne Vorbildung gehts aber nicht: Man müsse die anzitierten Literaten und Künstler «zumindest ein bisschen kennen, um die Anspielungen zu verstehen».

«Karl Marx ist käuflich», «Max Frisch steht im Rauchverbot» oder «Salvador Dali möchte Ihnen was Merkwürdiges zeigen» ist auf den Sujets unter anderem zu lesen.

Grafisch baut die Kampagne auf dem 2018 eingeführten minimalistischen Auftritt auf: Die Buchstaben werden zu Büchern, die Zeilen zu Regalen, der Text wird zum Bild.

Seit Montag wird die Kampagne auf Plakaten, animierten E-Boards im Bahnhof Stadelhofen sowie auf Print-Inseraten ausgespielt. Präsentiert werden die antiquarischen Schätze Anfang November im Kunsthaus Zürich. 

Verantwortlich bei Serviceplan waren Raul Serrat (Executive Creative Direction), Martin Spillmann (Creative Direction), Günter Zumbach (Text), Rémy Steinmann (Art Direction), Aline Litchenhaus (Beratung) und Pam Hügli (Gesamtverantwortung).