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Sonntag
16.10.2016

IT / Telekom / Druck

Der amerikanische Hardware-Hersteller Hewlett Packard Inc. (HP) reagiert mit einem weiteren Stellenabbau auf die Flaute im Geschäft mit Computern und Druckern.

In den nächsten drei Jahren sollen 3'000 bis 4'000 Jobs gestrichen werden, wie Konzernchef Dion Weisler bei einer Analystenkonferenz in New York ankündigte.

Die genaue Verteilung der Stellen hänge noch von bevorstehenden Outsourcing-Entscheidungen ab, erklärte ein Sprecher.

HP hatte bereits 2015 den Abbau von rund 3'000 Arbeitsplätzen angekündigt, der ursprünglich ebenfalls drei Jahre laufen sollte, nun aber zum Abschluss des aktuellen Geschäftsjahres Ende Oktober über die Bühne gehen soll. Zuletzt hatte das Unternehmen etwa 50'000 Mitarbeiter.

HP Inc. macht der schwierige Markt bei PCs und Druckern zu schaffen. Im vergangenen Quartal schrumpfte der Umsatz der Drucker-Sparte im Jahresvergleich um 14 Prozent auf rund 4,4 Milliarden Dollar. Die Erlöse im PC-Bereich blieben stabil bei gut 7,5 Milliarden Dollar.

Zugleich sind Drucker aber das deutlich lukrativere Geschäft: Sie brachten einen operativen Gewinn von gut 900 Millionen Dollar ein - und die PC-Sparte nur einen Drittel davon.