Der 49-Jährige Martin Blaser, zurzeit noch Direktor Marketing, Sales und Business Development beim FC Basel 1893, wird den 20-maligen Schweizer Meister nach rund vier Jahren verlassen und die Nachfolge von Gian Gilli als Geschäftsführer von InfrontRingier antreten. Gilli wird sein bereits laufendes Mandat als OK-Chef der 2020 IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft nach einer Übergangsphase wahrnehmen.
Die Übergabe und das genaue Timing werden in den kommenden Wochen mit allen Beteiligten weiter spezifiziert, teilt das Sportmarketing-Unternehmen am Montag mit. Martin Blaser dazu: «Ich freue mich auf die neue Herausforderung und bin überzeugt, dass wir als starkes und erfahrenes InfrontRingier-Team auch in den kommenden Jahren entscheidende Akzente im Schweizer Sportmarkt setzen werden.»
Marc Walder, CEO von Ringier und Präsident des Verwaltungsrates von InfrontRingier, ist überzeugt, mit Martin Blaser den richtigen Geschäftsführer gefunden zu haben: «Martin Blaser hat beim FC Basel 1893 hervorragende Arbeit geleistet. Seine Erfahrungen in den Bereichen Marketing und Sales und als Führungsperson machen ihn zum optimalen Kandidaten, um InfrontRingier entscheidend weiterzuentwickeln und unsere führende Marktposition weiter auszubauen», so Walder.
Zum Portfolio von InfrontRingier - ein Joint Venture zwischen Infront Sports und Ringier - gehören unter anderem die Raiffeisen Super League, die Tour de Suisse, der Swiss Ice Hockey Cup, die Ladies Open Biel Bienne sowie bekannte Sportler wie NBA-Profi Thabo Sefolosha oder Fussballnati-Goalie Yann Sommer.