Markus Baumgartner (56), CEO der Agentur b-public AG, ist zum neuen Präsidenten des Verbandes für Krisenkommunikation (VKK) gewählt worden. Baumgartner folgt auf Boris Rauscher, Mediensprecher und -verantwortlicher Kantonsspital Aarau.
An der Generalversammlung ist zudem Olivier Laube (55) in den Vorstand gewählt worden. Laube arbeitet unter anderem als Leiter Cyber Crisis Response Training bei Zwygart Leadership. Markus Baumgartner und Olivier Laube sind die Nachfolger der ausscheidenden Boris Rauscher und Bettina Freihofer.
Neu erarbeitet der Verband gemeinsam mit der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) in Aarau einen Fachkurs «Crisis Management & Communication». Nebst der stetigen Aus- und Weiterbildung seien in der Krisenkommunikation das vorausschauende Denken, Planen und Agieren entscheidend.
«Damit Krisenkommunikation funktioniert, muss man als Unternehmen, als Person oder Organisation vorbereiten und gewappnet sein», wird das neue Vorstandsmitglied Olivier Laube in einer Mitteilung vom Mittwoch zitiert. Das betreffe in Zukunft auch die Schweizer KMU und vor allem das Thema Cyber-Attacken.
Vonseiten der Fachhochschule Nordwestschweiz wird der Kurs von Prof. Norbert Winistörfer begleitet.
Der Schweizer Verband für Krisenkommunikation (VKK) wurde 2009 gegründet. Er unterstützt den Erfahrungsaustausch von Unternehmenspraktikern untereinander sowie mit der Wissenschaft – beispielsweise durch die Lancierung von Forschungsprojekten an Fachhochschulen und Universitäten.