Das aktuelle «CMO Barometer» zeigt für die Schweiz ein verhaltenes Stimmungsbild im Marketing.
Zwar erwarten über die Hälfte der befragten CMOs eine stabile wirtschaftliche Lage, doch mehr als ein Drittel rechnet mit einer Verschlechterung. Rund 30 Prozent der Befragten gehen von sinkenden Marketingbudgets aus.
Damit bleibe die Stimmung in der Schweiz zurückhaltender als in anderen Ländern, wie aus der am Dienstag pulizierten Studie hervorgeht.
Künstliche Intelligenz bleibt ein wichtiges Thema: Für knapp die Hälfte der Schweizer CMOs ist KI der wichtigste Trend im nächsten Jahr. In der Gesamtbetrachtung wird hierzulande jedoch «Customer Experience» und «Personalisierung» noch etwas höher gewichtet. Nachhaltigkeit verliert hingegen an Relevanz.
Bei den abgefragten Fähigkeiten unterscheiden sich Schweizer CMOs von internationalen Kolleginnen und Kollegen: Während global technologische Skills dominieren, steht in der Schweiz weiterhin Führungsstärke an erster Stelle, gefolgt von Innovationsfähigkeit und strategischer Vision.
In Marketingteams sind strategische Kompetenz, Markenführung und Digital-Know-how besonders gefragt.
Rund 30 Prozent der Befragten Marketing-Chefs sehen in «Swissness» ein Erfolgsrezept im heimischen Markt.
In der Schweiz wurde die Studie durch die Agenturgruppe Serviceplan Group im House of Communication Zürich zusammen mit der Universität St.Gallen (HSG) und neu auch mit der Personal- und Leadershipberatung Heidrick & Struggles durchgeführt.




