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Samstag
25.05.2024

Kino

Verbandsleitungen aus den sieben Ländern in Cannes... (Bild: zVg)

Verbandsleitungen aus den sieben Ländern in Cannes... (Bild: zVg)

Die Schweiz koproduziert viel mit Belgien, Deutschland, Frankreich, Italien, Luxemburg und Österreich.

Aus diesem Grund haben die Schweizer Filmproduzentenverbände SFP, IG und Garp alle zusammengebracht, um sich besser kennenzulernen und die spezifischen nationalen Probleme zu diskutieren, mit denen jeder der Verbände konfrontiert ist.

Am 20. Mai war es in Cannes so weit. Speziell vertieft seien unter anderem die Schwächung des Status der unabhängigen Produzentinnen und Produzenten bei der Zusammenarbeit mit Streaming-Unternehmen besprochen worden.

Dann auch die Herausforderungen der Reziprozität zwischen den Ländern bei Koproduktionen und die Notwendigkeit, neu auferlegte Anforderungen und Massnahmen für umweltfreundliches Produzieren länderübergreifend zu harmonisieren.

«Die Teilnehmenden aus den sieben Ländern waren sich über die Wichtigkeit der behandelten Themen einig und haben einstimmig beschlossen, diesen Austausch in einem regelmässigen Format fortzusetzen», teilte Ivan Madeo von Contrast Film am Samstag dem Klein Report mit.

Für Belgien waren die Arpi und UPFF+ asbl dabei. Für Deutschland diskutierten Produktionsallianz und Produzent*innenverband mit, für Frankreich SPI, Italien mit CNA, bei Luxemburg war es Ulpa und Österreich war mit WKO Film am Austausch mit von der Partie.

Die Schweiz war dieses Jahr Gastland am Marché du Film der Filmfestspiele von Cannes 2024.