Die gestiegenen Konjunkturprognosen schlagen sich noch nicht auf den Schweizer Arbeitsmarkt nieder. Der Stellenindex von Manpower ist im Oktober nochmals um 1,0 auf 24,3 Punkte gesunken. Tiefer war der Wert zuletzt im Juli gewesen. Am stärksten ist der Index in Zürich gesunken (um 2,1 auf 27,3 Punkte), wie Manpower am Mittwoch auf seiner Internetseite mitteilte. Rückläufig war der Konjunkturindikator in 10 von 13 erfassten Regionen, neben Zürich auch im Aargau (-1,1 auf 21,2 Punkte), in Basel (-1,0 auf 13,6), in Bern (-1,2 auf 24,2), in Biel (-1,6 auf 39,6), in Luzern (-1,0 auf 22,8), in St. Gallen (-1,2 auf 21,3) in Schaffhausen (-0,1 auf 22,6), in Solothurn (-0,7 auf 18,9) und in der Waadt (-0,2 auf 29,5).
Verbessert hat sich das Stellenangebot dagegen in Freiburg (+1,4 auf 40,2), Genf (+0,9 auf 21,7) und im Wallis (+0,7 auf 34,2). Noch seien die meisten Unternehmen damit beschäftigt, Kosten zu sparen und die Zahl der Arbeitsplätze zu reduzieren, schreibt Manpower. Halte der sich abzeichnende Aufschwung in Deutschland und den USA aber an, werde die Schweiz früher oder später davon profitieren. Vergleiche mit dem letzten Monat: Manpower Stellenindex im September mit leichtem Plus
Mittwoch
19.11.2003