Dank verdoppelter Onlineumsätze konnte Manor im vergangenen Jahr «ihre Marktposition ausbauen und ihre Führungsposition im Warenhaussektor weiter festigen», heisst es vom Hauptsitz am Rheinknie am Dienstag. Der Umsatz schmolz allerdings um 2,9 Prozent, zeigt ein Blick in die Zahlen.
Schweizweit spielten die Filialen der Basler Warenhauskette 2015 noch einen Umsatz von 2,64 Milliarden Franken ein. «2015 war ein sehr schwieriges Jahr», stellte Bertrand Jungo, CEO von Manor, fest, sogar ohne auf den starken Franken und den Einkauftourismus im grenznahen Ausland hinzuweisen.
Im Frühjahr 2016 wird eine neue Version des Onlineshops aufgeschaltet, die noch stärker auf mobile Endgeräte abgestimmt sein wird. Insgesamt sind innerhalb der nächsten fünf Jahre Investitionen in alle Verkaufskanäle - instore, online, mobile - in der Höhe von 500 Millionen Franken geplant. Offen bleibt, ob damit der rückläufige Umsatztrend umgekehrt werden kann.
