Der englische Fussball-Rekordmeister Manchester United steht angeblich vor einem Sponsoring-Deal mit dem amerikanischen Dating-Portal Tinder. Mehrere Medien berichteten über den Flirt, von dem sich der Klub eine Menge Geld verspricht.
Ab nächster Saison dürfen die Fussballklubs der englischen Premier League den linken Trikotärmel als Werbefläche nutzen. Laut «Sportbild» muss der «Ärmel-Sponsor zwanzig Prozent des Geldes zahlen», das der Haupt-Sponsor zur Verfügung stellt.
Im Falle von Manchester United ist dies die Autofirma Chevrolet, die «jährlich 56 Millionen Euro» bezahlt, schreibt die «Sportbild». Somit gewinnt das Gerücht, dass Tinder rund 13 Millionen Euro für den linken Ärmel investieren würde, weiter an Gewicht.
Tinder ist eine Dating-App, bei der die Nutzer ihre potenziellen Verabredungen anhand von Fotos und einer kurzen Beschreibung auswählen. Falls das Gegenüber auch interessiert ist, wird ein Chat erstellt und die Nutzer können sich direkt in Verbindung setzen.
Der deutsche Sportsender «Sport1» bestätigt, dass Tinder in Gesprächen mit Manchester United sei. Jedoch stimme nicht alles an den Gerüchten, dementierte die Dating-App gegenüber «Sport1» und teilte weiter mit: «Die bislang in der Berichterstattung aufgeführten Bedingungen und Kosten entsprechen nicht der Wahrheit und wurden fehlerhaft dargestellt, bisher wurde noch nichts final besprochen.»
