Die Redaktion des «SonntagsBlicks» sei über das Ermittlungsverfahren erstaunt. Seit Beginn der Recherchen habe Kontakt mit dem BAP bestanden, schreibt die Zeitung in einem Communiqué am Mittwoch. Das Bundesamt sei sowohl über die Recherchen als auch die Publikation informiert gewesen. Erstaunlich sei auch, dass die Strafverfolgungsbehörden immer wieder betonten, wie wenig Mittel sie zur Verfolgung des organisierten Verbrechens hätten. Offenbar fehle es aber weder an Personal noch an Geld, wenn es um Ermittlungen gegen Medien gehe, die über das organisierte Verbrechen berichten.
Mittwoch
06.12.2000