Die an der Inseratestatistik beteiligten Titel der WEMF AG für Werbemedienforschung erwirtschafteten im Monat März 2010 162.5 Millionen Franken Inserateeinnahmen. Dies entspricht gegenüber dem März 2009 einer Zunahme von 2.9% und bedeutet nach zwei Jahren wiederum ein Anstieg des Anzeigenvolumens. Dies teilte die WEMF am Dienstag mit. Von den CHF 162.5 Millionen entfielen 14.8 Millionen Franken auf Stellenanzeigen (-7.8%).
Bei den Liegenschaftsanzeigen (5.5 Mio. Fr.) ergibt sich im Vergleich zum März 2009 ein Minus von 12.8%, und bei den kommerziellen Anzeigen (127.6 Millionen) beträgt die Zunahme 5.2%. Die Prospektbeilagen (14.5 Mio. Fr.) verzeichneten ein Plus von 2.7%.
Die Tagespresse konnte im Monat März mehr Anzeigen generieren: Mit einem Plus von 6% und 88.8 Millionen Franken. Die Sonntagspresse musste erneut ein Minus von 12% gegenüber dem Vorjahresmonat hinnehmen. Dabei gilt es zu berücksichtigen, dass dieses Jahr auf den März nur vier Sonntage (Vorjahr: fünf) gefallen sind. Finanz- und Wirtschaftspresse (+8.5%) sowie die Publikumspresse (+6%) konnten das Inseratevolumen wieder steigern. Die Fachpresse tauchte mit -8.3% ins Minus.
Mittwoch
21.04.2010



