Eine US-Studie kommt zum Schluss, dass es keinen statistischen Zusammenhang gibt zwischen dem Telefonieren mit dem Handy und der damit verbundenen Wahrscheinlichkeit, an einem Hirntumor zu erkranken. Wissenschafter der American Health Foundation und US-Kliniken haben zwischen 1994 und 1998 496 Männer und Frauen interviewt, die an einem Hirntumor erkrankt waren sowie 422, ohne diese Krebsart. Allerdings hatten die 891 Versuchspersonen erst seit zwei oder drei Jahren ein Handy, so dass die Wissenschafter ihre Ergebnisse einschränkten. Die Studie wurde am Mittwoch im «Journals of the American Medical Association» veröffentlicht. Längerfristig seien weitere Studien nötig um die Auswirkungen eines mehrjährigen Gebrauchs von Handys zu untersuchen, vor allem im Zusammenhang mit langsam wachsenden Tumoren.
Dienstag
19.12.2000